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Kita in Elsterwerda mit neuer Leiterin und neuem Konzept

Melanie Trepte leitet seit September 2021 die DRK-Kita „Stadtmäuse“ in Elsterwerda. Sie hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Einrichtung hin zu einer Gesundheitskita zu entwickeln. „Mir ist wichtig, dass bei uns die Kinder mit einem ganzheitlichen Ansatz betreut werden, wir also auf den Körper, den Geist und die Seele als Ganzes schauen und dabei jedes Kind ganz individuell im Blick haben“, erläutert sie. In der Kindererziehung sollten außerdem Selbstliebe und das Selbstwertgefühl im Mittelpunkt stehen. Erste Schritte mit dem neuen Konzept sind bereits gegangen. So werden in einigen Gruppen beispielsweise Doterra-Kinder-Öle mit einem Diffuser eingesetzt, um die Abwehrkräfte der Kinder zu stärken. „Die Öle helfen auch wunderbar beim Loslass-Prozess in der Eingewöhnung“, berichtet Melanie Trepte. Im Hinblick auf das Ernährungskonzept sollen ebenfalls Veränderungen folgen. „Wir haben bereits auf die pflanzliche Hafermilch umgestellt und unsere Küchenfee zaubert uns jetzt schon tolle eigene Kreationen wie Marmeladen oder selbst gebackenes Brot“, erzählt die neue Leiterin. Ihr Wunsch sei es, dass sich die Kinder ihr Vesper selbst herstellen: „Sie könnten morgens die Brötchen selbst formen und backen, die sie zum Vesper essen.“ Als ausgebildete Kinder-Yogalehrerin bringt Melanie Trepte einen großen Erfahrungsschatz in Sachen Entspannung und innere Ruhe mit in die Kita. Natürlich sollen auch davon die Kinder mit eigenen Yoga-Übungen profitieren. Als Mutter dreier Kinder kennt die 45-Jährige kleine Kinderseelen nur zu gut. „Viele Kinder bei uns in der Kita sind sehr feinfühlig und sensibel. Mir ist wichtig, dass wir darauf in unserer täglichen Arbeit eingehen“, sagt sie. Aber auch dem Personal müsse es in der täglichen Arbeit gut gehen, so das Credo der Leiterin. Melanie Trepte ist gelernte Erzieherin und Fachwirtin für Kita- und Hortmanagement. Sie stammt aus dem Elbe-Elster-Kreis und ist jetzt in Zabeltitz zu Hause. In ihren früheren Tätigkeiten als Integrationspädagogin hätte ihr häufig die Herausforderung gefehlt, die sie nun nach eigener Aussage in der Kita „Stadtmäuse“ gefunden habe.

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